Im Jahr 2007 ist die Innere Stadt eine Bezirkspartnerschaft mit den den Innenstadtbezirken von Budapest, Bratislava und Prag abgeschlossen.
Darum war ich gestern und heute bei unserem Treffen in Budapest In diesem Rahmen fand ein Runder Tisch statt, bei dem wir unsere gemeinsamen Anliegen und Probleme diskutiert haben – angefangen beim hohen Nutzungsdruck, über Verkehrsfragen (zB: Taxis, Faxis, Segways) bis hin zum Umgang mit dem UNESCO Weltkulturerbe. Zudem wurde der Bezirk Śródmieście (Warschau) in unser Abkommen aufgenommen.
Bezirkspartnerschaften sind ein wichtiges Element zu interkulturellem und internationalem Austausch zwischen Verantwortlichen in ähnlichen Situationen. Ein gutes Beispiel hierfür ist unsere Bezirkspartnerschaft mit den historischen Altstädten von Bratislava, Budapest und Prag, die wir nun um Warschau erweitert haben. Wir haben vor, diese Partnerschaft weiter zu intensivieren und uns über gemeinsame Anliegen und Ziele auszutauschen. Leider gibt es aber kein eigenes Budget der Bezirke, mit welchem diese Bezirkspartnerschaften gepflegt werden könnten. Der Bezirk muss finanziell auf eigenen Beinen stehen. Wir könnten uns dafür etwa einen aufgabenorientierten Finanzausgleich zwischen Stadt und Bezirken vorstellen, wie ihn der Bürgermeister und die Finanzstadträtin für ganz Österreich fordern.
Foto vlnr: Radoslav Števčík (Bratislava), Markus Figl (Wien), Gábor Tamás Nagy (Budapest), Oldrich Lomecky (Prag), Piotr Kazimierczak (Warschau)