Die Terrorangriffe der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass jede Stadt vorbereitet sein muss. Die Innere Stadt hat aufgrund der hohen Konzentration an Fußgängern – insbesondere in den Einkaufsstraßen – eine besondere Situation. Die Stadtregierung ist aufgefordert, entsprechende Sicherheitskonzepte endlich umzusetzen. Insbesondere die Diskussion um den Ballhausplatz hat für viele Reaktionen von Bewohnern, Wirtschaftstreibenden und Touristen bei der Bezirksvorstehung gesorgt, die sich ernsthafte Sorgen um die Sicherheitslage der Stadt gemacht haben. In der zuständigen Sicherheits- und Katastrophenschutzkommission der Bezirksvertretung und ihrer Vorsitzenden Mag. Claudia Böck liegt ein Antrag, der ein entsprechendes Konzept fordert.
Es gilt ein Konzept umzusetzen, das objektive Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl auf einen Nenner bringt, ohne den Menschen das Gefühl der andauernden Bedrohung zu geben. Das ist ein schmaler Grat, aber die Stadtregierung hat sich lange genug davor gedrückt.